Der Libanon liegt an der Ostküste des Mittelmeeres und erstreckt sich etwa zwischen 33° 06’ und 34° 38’ nördlicher Breite sowie 35° 06’ und 36° 37’ östlicher Länge.
Küstenlänge: 225 km
Ausdehnung:
– von Nord nach Süd: ca. 165 km
– von West nach Ost: 85 km (maximal)
Der Libanon mit seinen 10.452 km² hat eine ca. 225 km
lange fruchtbare Küstenlinie. Er ist ungefähr halb so groß wie Hessen und passt flächenmäßig vier Mal in die Schweiz. Im nördlichen Teil breitet sich der Libanon am weitesten nach
Osten aus und wird mit unregelmäßigem Verlauf nach Süden zu immer schmaler.
Im Durchschnitt beträgt die Breite ca. 62 km (siehe nachfolgende Abbildung dazu).
Nachbarländer hat der Libanon nur zwei: im Norden und Osten liegt Syrien, im Süden Israel.
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Trotz seiner vergleichsweise geringen Landesgröße bietet der Libanon eine große Vielfalt an verschiedenen Landschaften und ein abwechslungsreiches Landschaftsbild, so dass das Land gewissermaßen einen "größeren" Eindruck macht als die pure Quadratkilometer-Zahl es ausdrückt.
Den Libanon kann man in fünf Großlandschaften einteilen:
In nebenstehender Libanonkarte können Sie sehen, wo in etwa diese fünf Naturräume im Libanon liegen. Schon die grobe Einteilung in 500-m-Höhenstufen der Karte zeigt, dass der Libanon ein weitgehend gebirgiges Land ist – tatsächlich beträgt seine mittlere Höhe rund 1000 m (siehe dazu auch weiter unten das Höhenverteilungs-Diagramm). Wesentlich dazu bei trägt auch die markante Bekaa-Ebene: eine meist 900 - 1000 m hoch gelegene Ebene, die den Libanon beinahe auf voller Länge von Nord nach Süd durchläuft.
Eigentlich müsste man noch eine sechste "Landschaft" dazufügen: die Stadtlandschaft von Beirut! In Beirut selbst leben über eine Million Menschen, und in den nahtlos an Beirut anschließenden Städten und Dörfern weitere Hunderttausende – etwa 40% der Gesamtbevölkerung leben in diesem "Groß-Beirut". Auch von der bebauten Fläche her ist Groß-Beirut das mit Abstand größte Siedlungsgebiet im Libanon. Da Beirut aber ein eigener Beitrag gewidmet ist, sollen hier nur die "echten" Naturlandschaften im folgenden vorgestellt werden.
TopAn der sandigen und z.T. felsigen Küste
liegen (von Nord nach
Süd) folgende größere Städte, die schon von den Phöniziern, den
Vorfahren der Libanesen, gegründet wurden: Tripoli (arab. Trablus), Batroun, Byblos (arab. Jbeil), Beirut, Sidon (arab. Saida) und Tyros (arab. Sour). Die Hauptstadt Beirut liegt auf einer markanten, etwa 10 km weit ins Mittelmeer vorspringenden Halbinsel. Auch
Tripoli im Norden und Tyros im Süden befinden sich auf – allerdings deutlich kleineren – Halbinseln.
Das Straßennetz entlang der Küste ist gut ausgebaut – fährt man auf ihm von
Beirut Richtung Norden, hat man den Eindruck, dass Beirut eigentlich nie endet: die Bebauung
der Küstenebene und der anschließenden Gebirgshänge zieht sich ohne größere Unterbrechungen
praktisch bis Jounieh, mit kleineren Unterbrechungen bis Batroun hin. Fährt man nach Süden aus Beirut hinaus, ist die Situation
im Prinzip dieselbe, aber die Bebauungslücken werden dann doch immer größer, und man kann
eine Stadt wieder klar von der nächsten trennen.
Der Küstenstreifen ist meist nur wenige Kilometer breit; zwischen Beirut und Batroun im Norden ist er dabei besonders schmal, mit der engsten Stelle an der Einmündung des Nahr el-Kalb (des Hundeflusses) ins Mittelmeer, wo zwischen Felswand und Meer nur ein Tunnel passte. Vor allem nach dem Bürgerkrieg wurde beim Durchfahren des Tunnels freudig gehupt. Erst später wurde durch Landaufschüttung die Autostraße (genannt otostrad) mehrspurig (siehe Bild). Eine deutlich größere Küstenebene findet sich dann aber nördlich von Tripoli bis hin zur syrischen Grenze (und darüber hinaus), wo die Tiefebene sich rund 15 km weit ins Landesinnere erstreckt. Im Norden gibt es auch vereinzelt einige Salzanlagen, in denen dem Meerwasser das Salz durch Sonneneinwirkung in großen Verdunstungsbecken entzogen wird. Vor allem im Süden (etwa von Sidon ab) gibt es wegen der dort etwas breiteren Küstenebene noch größere Zitrus- und Bananenhaine (siehe Bild).
Das Libanongebirge (arab. jabal lubnan جبل لبنان) ist eine lange Gebirgskette, die kurz hinter dem schmalen Küstenstreifen beninnt und annähernd parallel zur Küste verläuft. Ihr höchster Gipfel, im nördlichen Teil der Kette gelegen, ist der al-Qornet al-Sawda (arab: القرنة السوداء, dt.: Schwarzes Horn) mit 3088 m – was gleichzeitig auch die höchste Erhebung des Libanon ist. Im mittleren Teil des Gebirgszuges, etwa auf der Höhe von Beirut, befindet sich der zweithöchste Berg des Libanon, der maximal 2628 m hohe Sannine (arab. Jabal Sannin جبل صنين), der im Winter nicht nur für Libanesen ein beliebtes Skigebiet ist. Nach Süden hin wird das Libanongebirge langsam flacher, um südlich von Nabatiyeh dann in das Hügelland des Süd-Libanon überzugehen. Vom al-Qornet al-Sawda im Norden über den Sannine bis hin zum Qaraoun-See im Süden bildet das Libanongebirge einen markanten Grat, der nach Westen hin, zum Mittelmeer, in mehreren Stufen, vielfach aufgegliedert durch tief eingeschnittene Täler, abfällt. Der Abbruch nach Osten hin, zur Bekaa-Ebene, erfolgt viel abrupter.
Zu den erwähnenswerten landschaftlichen Besonderheiten des Libanongebirges zählen
das Qadisha-Tal und die ausgedehnten Hochgebirgsplateaus:
Das Qadisha-Tal schneidet
sich tief in den Gebirgsstock um den al-Qornet al-Sawda ein und bildet, zum Talabschluss
bei Bcharre, einen großen mehrstufigen Kessel aus; das eigentliche Flusstal ist dabei
schluchtartig in diesen Kessel eingeschnitten. Am östlichen Ende des Talkessels befindet
sich einer der berühmten Zedernwälder Al-arz ar-rabb (Zeder von Gott) des Libanon bei Bcharre. Bei weiter nach Osten fortschreitender
Erosion wird der Fluss irgendwann in der Zukunft die Gebirgskette durchbrechen und
das Libanongebirge dann in zwei völlig getrennte Teile zerlegen.
Schon heute trennt
das Tal die ausgedehnten Hochplateaus der Kette in einen nördlichen und südlichen
Teil. Beide Hochplateaus sind Karstgebiete (fast das gesamte Libanongebirge besteht
aus Kalkgestein, siehe
Geologie-Kapitel). Das nördliche Plateau ist etwa 150 km² groß und
im Mittel 2400 m hoch, das südliche Plateau rund
450 km² groß und im Mittel 1900 m hoch. Man darf sich diese Plateaus aber nicht als
tafelflach vorstellen – vielmehr verlaufen immer wieder langgezogene Hügelketten über
die
"mittlere" Hochfläche (siehe nachfolgende Abbildung). Diese Plateaus sind weitgehend
unbesiedelt und baumlos, werden aber noch zum Weiden für Schaf- und Ziegenherden
benutzt. Von etwa Dezember bis März sind die Hochflächen in den meisten Jahren mit
einer zeitweise ziemlich dicken Schneedecke bedeckt. Die letzten Schneefelder tauen
gewöhnlich erst im Laufe
des Mai weg.
Östlich des Libanongebirges verläuft von Nord nach Süd die langgestreckte Bekaa-Ebene (arab. البقاع, al-Biqā’), die mit ihrem südlichen und mittleren Teil in ca. 900 - 1000 m Höhe liegt, im nördlichen Teil dann aber allmählich bis auf etwa 600 m an der Grenze zu Syrien hin abfällt.
Die sattelförmige Hochebene wird von zwei größeren Flüssen entwässert: nach Norden durch den Orontes (Nahr al-Asi), der erst weit nördlich in Syrien ins Mittelmeer mündet, und nach Süden durch den Litani, der nach einem Westschwenk etwa 10 km nördlich von Tyros ins Meer mündet. Der Litani wird im Südteil der Bekaa-Ebene künstlich aufgestaut und bildet so den Qaraoun-See (arab. buhayra qaraun بحيرة قرعون) oder auch Stausee Qaraoun (arab. sadd el-qaraun سَدّ القرعون), mit fünf Kilometern Länge und im Mittel einem Kilometer Breite der mit Abstand größte See des Libanon. Im späten Frühjahr bzw. Anfang Sommer vergrößert sich die Fläche des Stausees durch das Wasser der Schneeschmelze.
Südlich des Qaraoun-Sees verengt sich die Bekaa-Ebene, Libanongebirge und Hermon-Massiv laufen fast zusammen – nur noch der Litani und einer der Hauptzuflüsse des Jordan "passen durch". Hier ist die Südgrenze der Ebene anzusetzen, denn jenseits dieser Engstelle geht das Gelände dann schnell in den Jordan-Grabenbruch über, der über den See Genezareth bis hin zum Toten Meer führt und dabei auf mehr als 400 m unter dem Meeresspiegel abfällt! Aber diese Gebiete liegen alle weit außerhalb der Landesgrenzen des Libanon.
Nach Osten hin wird die Bekaa-Ebene durch einen weiteren annähernd von Nord nach Süd verlaufenden Gebirgszug begrenzt, den Anti-Libanon (max. 2659 m). Dessen Verlängerung nach Süden bildet das Hermon-Gebirge (arab. Jabal el-Shekh), dessen höchster Gipfel (2814 m) ganz im Süden des Libanon (Grenzgebiet Libanon/Syrien/Israel) liegt.
Etwa in der Mitte der Bekaa-Ebene, nahe dem Sattelpunkt (1060 m hoch) der Ebene, liegt die Stadt Baalbek mit einer der größten römischen Tempelanlagen der Antike ("Heliopolis", Sonnenstadt, seinerzeit genannt). Es finden sich aber noch zahlreiche weitere historische Stätten in der Ebene, aus allen Zeiten und Völkern. Besonders erwähnenswert davon sind noch die Ruinen einer arabischen Stadt aus der Umajjadenzeit (7. - 9. Jhd.) bei Anjar sowie die Ausgrabung einer großen phönizischen Siedlung bei Kamel el-Loz (einige Kilometer nordöstlich des Qaraoun-Sees gelegen).
Anbau: In der Bekaa-Ebene wird Gemüse,
Getreide, Tabak und Trauben zur Weinherstellung angebaut, aber auch illegale Drogen wie die Cannabis-Sorte
„Roter Libanese“ für den Verkauf. Damit wollen die Bauern Geld
verdienen, um u.a. ihren Kindern eine gute Schulausbildung zu finanzieren. Die Regierung
im Beirut versucht diesen illegalen Anbau natürlich zu unterbinden. Aber Beirut ist
weit weg – hinter dem Berg sozusagen…
Zwar liegt die Bekaa-Ebene im Regenschatten
der westlich und östlich verlaufenden Gebirge, aber Dank der zahlreichen Gebirgsquellen und
Richtung Bekaa-Ebene entwässernden Flüsse herrscht im Prinzip kein oder kaum Wassermangel. Die Ebene
spielt deshalb auch eine große Rolle bei der Nahrungsmittelproduktion des Libanon. Nur
in ihrem nördlichen Teil (Gebiet um Hermel) macht sich sichtbar Wassermangel bemerkbar.
Der Anti-Libanon (arab. salsale jabal lubnan el-sharqiyye, سلسلة جبال لبنان الشرقية, dt. Berg östlicher Libanon) gehört mit seiner Westseite zum Libanon und mit seiner Ostseite zu Syrien. Die libaneisch-syrische Grenze verläuft im Allgemeinen an der Gratlinie entlang. Er ist relativ karg, mit nur geringer Bewaldung und bildet die Grenze zur syrischen Steppe bzw. Wüste; für das Hermon-Gebiet gilt dasselbe. Die Ost-West-Ausdehnung des Anti-Libanon ist in seinem Südteil am geringsten (ca. 15 km) und verbreitet sich dann nach Norden hin zusehends, bis auf ca. 60 km. In diesem Nordteil hat der Libanon auch den größten Anteil am Anti-Libanon: rund 25 km zwischen Bekaa-Ebene und syrischer Grenze ist hier der libanesische Teil des Gebirges breit. Die Kammlinie des Gebirges bildet in etwa auch die Grenze zwischen dem Libanon und Syrien; der höchste Gipfel erreicht dort 2659 m Höhe. An seinem südlichen Ende wird der Anti-Libanon durch das Tal des Barada, der nach Osten hin entwässert (und östlich von Damaskus in der syrischen Wüste versickert), von dem südlich anschließenden Massiv des Berges Hermon getrennt. Am Fluss Barada liegt auch Damaskus, nur rund 100 km Luftlinie von Beirut entfernt. Vor dem Krieg in Syrien machten die Libanesen von Beirut aus gerne Tagesausflüge nach Damaskus (meist zum günstigen Einkaufen von z.B. Unterwäsche und Stoffen) und zu umliegende Klöster.
Der Hermon (arab. jabal el-sheikh جبل الشيخ) mit der max. Höhe von 2814 m ist der höchste Berg des Anti-Libanon und liegt genau im "Dreiländereck" Libanon-Israel-Syrien und damit in politisch sehr kritischem Gebiet: nach Süden hin fällt er zu den syrischen, aber israelisch besetzten Golan-Höhen (rund 1100 m hoch) ab, nach SW hin steil in den nur noch 80 m hohen (israelischen) Nordteil des Jordangrabens, wobei der Hang des Grabens die Grenze zwischen Israel und dem Libanon bildet.
Anti-Libanon und Hermon stehen zwar im Regenschatten des Libanongebirges (denn die Hauptzugrichtung der Tiefs im Winterhalbjahr – nur dann fällt Regen – verläuft von West nach Ost), aber Dank ihrer beachtlichen, dem Libanongebirge vergleichbaren Höhe, können sie noch genügend Regen einfangen, um als wichtigster Wasserlieferant für die angrenzenden libanesischen (Bekaa-Ebene) und syrischen Gebiete zu dienen. Im Winter sind sie auch oft schneebedeckt.
Südlich des Litani erstreckt sich kein Hochgebirge mehr, sondern eine meist 500 - 900 m hohe Hügellandschaft, wobei sich aber auch hier durchaus noch tief eingeschnittene Täler finden. Das Gebiet wird nach Norden hin begrenzt durch den Fluss Litani, nach Osten hin durch den Fluss Hasbani und nach Süden hin durch die Grenze zu Israel und umfasst etwa 2000 km². Hauptort ist die Hafenstadt Tyros (wo man noch etliche römische Ruinenstätten besichtigen kann).
Die Küstenebene ist hier völlig flach und bleibt es bis etwa 10 km vor der israelischen Grenze: hier schiebt sich dann eine Hügelkette Richtung Küste vor und bildet mit rund 360 m Höhe einen natürlichen Riegel just an der Grenze zu Israel.
Der Süden hat im Libanon auch den Beinamen der "grüne Süden", weil hier – vor allem in den küstennahen Regionen – noch viele Obstplantagen zu finden sind, vor allem viele Bananenplantagen, Zitonen- und Orangenhaine. Im Hügelgebiet weiter östlich, im Landesinnern, sind aber gerade die Berghänge oft ziemlich waldlos, was zu sichtbar starker Erosion dort führt. Auch im Süden ist Kalkstein die dominierende Gesteinsart – entsprechend oft sind Karsterscheinungen wie Höhlen, Dolinen, Karren usw. zu finden.
Ein ernstes Problem im Süden – vor allem südlich des Litani und östlich der Küstenebene – sind noch nicht geräumte Streuminenfelder, verursacht durch die Besetzung Israels während und nach dem 15-jährigen Bürgerkrieg sowie die zahlreichen von den Israelis im Sommerkrieg 2006 über dem Südlibanon abgeworfenen Streubomben.
TopInsgesamt gesehen ist der Libanon also ein fast völlig durch Gebirge und Hochebenen geprägtes Land – seine mittlere Höhe liegt bei etwa 1000 m, wozu die langgestreckte Bekaa-Ebene mit ihrer durchschnittlichen Höhe von 800 - 1000 m nicht unwesentlich beiträgt. Wie viel Landesfläche auf welche Höhenbereiche fallen, kann man gut der nachfolgenden Abbildung entnehmen, welche die Höhenverteilung des Libanon zeigt.
Das Diagramm zeigt, wie viel Prozent der Landesfläche jeweils auf ein 20 m breites Höhenintervall fällt.
Lesebeispiele: auf den Höhenbereich 0 bis 20 m entfallen rund 1,5% der Landesfläche, auf den Höhenbereich
980 bis 1000 m entfallen rund 1,7% der Landesfläche (zweite Spitze im Diagramm).
Die rote Kurve (zu ihr gehört die rechte Achse) summiert all diese Anteile
auf – aus ihr kann man deshalb sofort ablesen, wie viel Prozent der Landesfläche zwischen zwei beliebigen
Höhen liegen. Auch hierfür zwei Lesebeispiele: zwischen 2000 m (rote Kurve bei 90%) und 3000 m Höhe
(rote Kurve bei 100%) liegen folglich (100% - 90%) rund 10% der Landesfläche! Und zwischen 1000 m (rote
Kurve bei 50%) und 1500 m (rote Kurve bei ca. 78%) liegen demzufolge 78 - 50 = 28% der Landesfläche.
Aus diesem Diagramm kann man deshalb auch ablesen, wie groß die potentiell
„schneefähigen“ Gebiete im Winter sind! Und natürlich auch die mittlere Höhe des Libanon – denn
die liegt genau dort, wo die rote Kurve 50 % erreicht, was, wie oben schon erwähnt, bei etwa 1000 m der Fall ist.
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BILDNACHWEIS:
Bild 3, 14, 15: W. Rammacher, unter Benutzung der SRTM-Daten
Alle anderen Bilder: Sabine M. El-Helou u. W. Rammacher